Das Pendel ist das ideale Hilfsmittel wenn es um Entscheidungsfragen geht. Fragen also, die mit Ja oder Nein beantwortet werden
können bzw. auch solche, bei denen anhand der Gewichtung (prozentgenaues Pendeln) die Antwort gegeben wird.
Weiters wird das Pendel - neben der Rute - auch gerne in der Radiästhesie zum Auffinden von Strahlen und anderen Störeinflüssen eingesetzt.
Durch seine geringe Größe und Gewicht kann man es jederzeit überallhin mitnehmen.
Grundsätzlich kann jeder sensitive Mensch pendeln, vorausgesetzt er weiß damit umzugehen. Als sensitiven Mensch bezeichnet man Personen mit einem besonderem Gespür.
Gute Pendler sind jene Menschen die einen gesunden Menschenverstand, ein seelisches Gleichgewicht, und einen guten Zugang zum Unterbewusstsein haben. Die Pendelfähligkeit gehört der geistigen Entwicklungsstufe eines Menschen an, je feinfühliger ein Mensch ist umso besser ist das Pendelergebnis. Ein guter Pendler beherrscht mit Disziplin seine Arbeit, er konzentriert sich auf die gestellte Frage.
Die Pendelschwingung ist nicht bei jedem gleich: Positiv - rechts, negativ - links, es kann aber auch umgekehrt sein. Die Polarität ist eben unterschiedlich, dies kann nur jeder Pendler selbst herausfinden welche Richtung positiv oder negativ ist.
Ganz einfach, könnte man sich jetzt denken. Man nimmt es in die Hand stellt eine Frage und es pendelt halt...
So einfach ist es dann doch nicht - es gibt einiges zu beachten!
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In Abweichung zur sonstigen Rechtschreibung wird in der Radiästhesie Pendel mit männlichem Artikel also DER Pendel bezeichnet. Es wird auch vom siderischen Pendel gesprochen.
So unterschiedlich die Arbeitsweise mit Rute und Pendel ist, so beruhen beide Methoden auf demselben Prinzip der unwillkürlichen Muskelanspannung bei Einfluß einer bestimmten Energie. Beim Pendel wird eine Pendel- oder Kreisbewegung durch winzigste ungewollte Bewegung der Hand in eine andere Bahn gebracht.
Zum Beispiel wird mit einer einfachen strichförmigen Auf- und Abbewegung begonnen. Die Reaktion auf den gesuchten Einfluß bringt den Pendel aus dieser Grundschwingung und es werden aus der Strichbewegung z.B. Kreise im Uhrzeigersinn - damit wird angezeigt, dass eine Reaktion auf den gesuchten Einfluß stattgefunden hat. Auch hier ist vor Beginn der Arbeit eine "Sprache" für sich selbst zu vereinbaren.
Als Pendel können, wie bei der Rute, alle Materialien dienen und die Instrumente reichen vom geschliffenen Bergkristall an einem Goldkettchen bis zum Autoschlüssel, der in der Eile an ein langes Frauenhaar geknöpft wurde.
Allerdings bietet die Rute gegenüber dem Pendel bei der Arbeit im Gelände den Vorteil, dass während des Gehens zu viele Bewegungen des Körpers auf den Pendel übertragen werden und sich die Rute bei größeren zu untersuchenden Grundstücken und Flächen stabiler verhält. Der Pendel wiederum ist bei Untersuchungen in Wohnräumen, am Tisch etc. sensibler.
Abgesehen davon spielt auch bei der Wahl zwischen Rute und Pendel die Sympathie gegenüber dem Instrument eine große Rolle und sehr viele Radiästheten benutzen ausschließlich nur ein Instrument.
Zusammenfassend kann festgehalten werden: