Rutengehen - historischer Überblick

um 6.000 v. Chr. Felsenbilder aus dieser Zeit in der nördlichen Sahara, zeigen Wünschelruten und Pendel.
3000 - 300 v. Chr. Im Tal der Könige in Ägypten wurden in Pharaonengrabstätten Skulpturen und Bilder von Priestern mit Gabelzweigen gefunden. Einige Gräber enthielten Pendel als Totenbeigabe.
2205 - 2197 v. Chr.

Der chinesische Kaiser Kuang Yu erließ ein Edikt, daß bis heute Gültigkeit hat. Es heißt dort:

"Kein Haus darf gebaut werden, bevor die Erdwahrsager (Rutengänger) bestätigt haben, dass das Grundstück frei von Erddämonen sei."

2000 v. Chr. Bei Ausgrabungen in Babylon wurde ein gegabelter Stock entdeckt. Aus der gleichen Zeit stammt ein Relief eines Rutengängers in der Türkei, der den damaligen Hethitern zugeordnet wird.
600 - 100 v. Chr. In keltischen Liedern sowie Bardenliedern des Druidenordens wurde die Rute erwähnt.
um 1210 Erwähnt Gottfried v. Straßburg die Wünschelrute, 1280 weist Konrad von Würzburg ebenso daraufhin.
Mittelalter Im Nibelungenlied wird die Wünschelrute (wunsciligerta) oft erwöhnt. Wolfram von Eschenbach erwähnt die Wünschelrute im Parzival.
1420 Wiener Bilddokument zeigt eine Wassermutung.
1490 In seinem Testament hinterläßt Benediktinermönch und Alchemist Basilius Valentinus detaillierte Anweisungen über den Gebrauch der Rute.
ca. 1600 Der Stadtkern der Stadt Mannheim entsteht. Heute weiß man wieder, daß er um alle Wasseradern herumgebaut wurd.
1618 - 1648 Rutengänger wurden während des 30-jährigenKrieges zum Aufspüren von Schätzen eingesetzt.
1914 - 1918 Pendler und Rutengänger wurden an allen Fronten des 1. Weltkrieges eingesetzt um Wasser, Höhlen und Blindgänger zu finden. Kaiser Franz Josef zeichnete den Oberst Carl Beichel für eine Wassermutung im Karstgebiet aus, indem er eine goldene Wünschelrute am Kragen seiner Uniform tragen durfte. Später, als seine kaiserliche Hoheit seine wertvolle Uhr vermisste, beauftragte er den Oberleutnant Beichel das Problem zu lösen - was dann auch innerhalb 10 Minuten geschah. Schließlich erhielt der nun befördert Hauptmann Beichel den Auftrag, sensitive Offiziere zwischen Herzegowina und Galizien zu Pendlern auszubilden.
1929 Freiherr von Pohl vermisst die deutsche Stadt Vilisbiburg. Der damalige Bezirksarzt Dr. Bernhuber bestätigt die Messungen aufgrund von aufgetretenen Todesfällen.
ca. 1970 Im Vietnamkrieg setzten die Amerikaner trotz ihrer modernen Ausrüstung Radiästheten ein, vor allem zum Aufsuchen von Verstecken, Höhlen, Minen.
ca. 1985 Frau Dr. Veronika Carstens (Internistin und Frau des deutschen Alt-Bundespräsidenten Karl Carstens), veröffentlicht eine Studie in der festgestellt wird, dass weltweit 700 Fälle dokumentiert wurden, bei denen nach Freistellen des Schlafbereichs aus Erdstrahlen belasteten Zonen, Krebspatieneten ohne Behandlung durch die Schulmedizin wieder gesund wurden. Es handelte sich hierbei um Krebspatienten, die von den Ärzten "aufgegeben worden waren". Frau Dr. Carsten gehört der "Fördergemeinschaft Natur und Medizin" in Bonn an.

"Besser als jedes Reparieren an Einzelfunktionen ist die Anregung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Beobachtungen sollten uns ermutigen, nicht auf die Entwicklung künstlicher Nachbildungen von Naturstoffen zu warten, sondern gleichzeitig zu versuchen, deren Eigenproduktion auf natürliche Weise anzuregen". (Frau Dr. Veronika Carsten, Interistin)